Nach einem Behördenmarathon und sechswöchigem Warten geht es 400 Kilometer in die Hauptstadt und zurück. Nebenbei Chauffeur für Alex, Ali, Anne, Laura, Philipp, Runa, Sara, Silvana. Ein trabisammelnder A380-Triebwerksbauer, ein skateboardender Koch, eine Parcours-Spezialistin im Trainingsanzug, ein Promi-Fotograf aus Berlin-Mitte. Eine illustre Autobahn-Gesellschaft.
Zwischendurch Zwischenstopp in Leipzig. Ein wundervoller Abend mit Ruprecht und Rick. Willkommen und Abschied bei Bratwurst, Sauerkraut, Kartoffelbrei, und Musik. „Come stand by me“. Ein van Hegen'sches Gänsehaut-Duett. Ein Zischen, ein Schluck. Dann das Wohnzimmer-Abschiedskonzert von Le Ron & Band als Live-Aufnahme. „Ein Wiedersehen vielleicht im März“, so heißt das Debüt-Album. „Am Bahnsteig, wo alles und nichts bleibt…“ Es bleiben noch genau 71 Stunden.
Le Ron & Band live im Wohnzimmer (Foto: Ines Christ) |
Dann Frankfurt, Sao Paulo, Santiago. „¡Adiós!“, rufe ich Frau Zamorano noch zu und stecke meinen Pass in den löchrigen Australien-Rucksack. Vor dem Konsulat hat der Nieselregen aufgehört zu sprühen. Die blau-weiß-rote Fahne am Gebäude flattert vorsichtig im Wind.
Chile calling.
Go Ron, Go!!
AntwortenLöschenDanke für den Link und die Besteck-Details vom Flug. Ich werde deinen Block öfters mal Sichten um dich im Auge zu behalten. Denn deine jetzige Reise wird etwas länger andauern als das Intermezzo in Rimini.
Chic'e Grüße